Faszienyoga – Gegen Schmerzen und Verspannungen
Was ist Faszienyoga und wie geht das?
Das Faszienyoga ist eine Form des Yoga, welches sich positiv auf deine Faszien – also dein Bindegewebe – auswirkt. Es ist ein sehr achtsamer und ruhiger Yogastil - oftmals auch dem Yin Yoga gleichgesetzt.
Du kannst bereits als Anfänger mit dem Faszienyoga starten. Viele Übungen werden im Sitzen und Liegen durchgeführt. Richtig und regelmäßig angewendet, wirst du dich beweglicher, schmerzfrei und ausgeglichen fühlen.
Zunächst aber kurz zur Erläuterung, worum es sich bei den Faszien überhaupt handelt.


Was sind Faszien?
Faszien sind ein Teil des Bindegewebes und umhüllen deinen Körper auf verschiedenen Ebenen – die Muskeln, Organe und Nerven werden von ihnen ummantelt. Das Fasziengewebe dient auch als Abtransport von Abfallprodukten und überträgt Schmerzreize, da die Faszien direkt an den Schmerzrezeptoren und Nervenenden liegen.
Was bewirkt Faszienyoga? Was sind spürbare Ergebnisse?
Gut gedehnte Faszien machen fit, die Beweglichkeit wird deutlich gesteigert und akute sowie chronische Schmerzen reduziert. Durch regelmäßiges Faszienyoga wird die Körperhaltung aufrecht und du fühlst dich vitaler und gesünder.
Faszienyoga bewirkt, dass du deinen Körper lernst ganzheitlich wahrzunehmen, bewusst zu atmen und dich flexibel zu bewegen. Die Faszien werden durch das Faszienyoga gedehnt, da dein Körper in verschiedene Richtungen gedehnt und gebeugt wird und du zusätzlich mit einer Faszienrolle arbeitest.
Es ist sanftes und vitalisierendes Training - für zu Hause und unterwegs.

Veröffentlicht am 13.11.2019